Unsere Organisation arbeitet seit 2010 nach dem Prinzip Hilfe zur Selbsthilfe. Das bedeutet, dass wir nicht alleine festlegen, wie wir unterstützen. Camp Mount Kenya ist es wichtig, dass die Menschen vor Ort nicht durch die Unterstützung aus dem Ausland bevormundet werden.
Derzeit begleiten wir von Camp Mount Kenya ausschließlich Projekte in Timau und Kairiri, zwei benachbarten Dörfern am nördlichen Fuße des Mount Kenya. Hier haben Anwohnende im Jahr 2007 eine CBO, eine „community-based organisation“, gegründet. Ihr Anliegen ist die gezielte Entwicklung und Verbesserung der Lebensbedingungen innerhalb ihres Dorfes. Die ehrenamtliche CBO setzt sich aus mehr als 160 Einwohner*innen zusammen und wird mit gelegentlichen, staatlichen Fördermitteln unterstützt. Diese reichen längst aber nicht aus.
An dieser Stelle klinken wir uns ein: Unsere Expert*innen vor Ort legen fest, in welchen Bereichen sie sich engagieren und wir leisten Unterstützung, wo es uns möglich ist. Auch nach jahrelanger Arbeit in Kenia, sind noch heute Nahrung, Sicherheit, Gesundheit und Bildung die Haupttätigkeitsfelder unserer Vereinsarbeit. Zudem sind noch Aufforstungsprojekte sowie andere Naturschutzmaßnahmen Teil unserer Aktivitäten.