„Ki“ in „KiDiCo“ steht für „Kitchen“
Küche und Lager
Aktuell arbeitet die Köchin der Vorschule in einer kleinen Holzhütte. Dort bereitet sie in einem großen Topf über offenem Feuer Speisen für die 30 und 40 Schüler*innen vor. Der Rauch brennt in Augen und Lunge und ist gesundheitsschädigend. Ablage- oder Arbeitsflächen hat sie keine. Wenn das Wetter es zulässt, setzt sie sich auf die Wiese vor der Hütte und trifft dort alle nötigen Vorbereitungen.
Mais, Bohnen, Reis sind Bestandteile fast aller Gerichte. Gelagert werden sie aktuell in einer weiteren Holzhütte, die Regale sind aus einfachen Holzlatten, die teilweise morsch und brüchig sind. Die Vorräte können so kaum ausreichend vor Nässe oder Tieren geschützt werden.
Ein neues Gebäude mit geräumiger Küche bietet einen angemessenen und vor allem sicheren Arbeitsplatz. Ein Abzug sorgt dafür, dass der Rauch sich nicht in dem Raum staut. Zudem wird es einen direkten Zugang zu Wasser und einen geschützten Lagerraum geben. Die Küche wird ausreichend Arbeitsfläche zur Verfügung stellen. Sie wird hell genug sein, sodass das Zubereiten von Speisen wetterunabhängig und beschwerdefrei möglich ist.
Die derzeitige Situation
Eine Holzhütte mit einer offenen Feuerstelle dient als Küche. Hier ist es dunkel, beengt und die Rauchentwicklung ist gesundheitsschädigend.
Die Küchenausstattung ist rudimentär, es gibt wenige Variationsmöglichkeiten bei den Gerichten. Lebensmittel können nicht auf Vorrat gelagert.
So soll es werden
Mittelpunkt der Küche wird eine saubere und effiziente Kochstelle mit geringem Feuerholzbedarf und wenig Rauchentwicklung.
Der geplante Lagerraum wird Platz für bis zu zehn 90-Kilo-Säcke trockener Lebensmittel wie Mais oder Bohnen, Kochutensilien und Hygiene- und Putzmittel bieten.