Food-Packages in Zeiten der Corona-Krise
Corona trifft alle Menschen hart und hat einen enormen Einfluss auf unser Leben. Auch Kenia bleibt von der Pandemie nicht verschont. Dort leiden die Menschen unter der aktuellen Situation und den Auswirkungen auf das tägliche Leben besonders stark.
Viele Kenianer*innen haben 2020 ihre Arbeit verloren und dadurch keine Möglichkeit mehr ein eigenes Einkommen zu erwirtschaften. Hinzukommen steigende Preise für Lebensmittel und eine unsichere, gesundheitliche Versorgung. Die Hilfsmaßnahmen der Regierung reichen bei Weitem nicht aus, um die Not zu lindern.
Zudem verfügen nur wenige Kenianer*innen über finanzielle Rücklagen oder Vorräte, auf die sie in einer solch schweren Zeit zurückgreifen können. Die Menschen kämpfen mit den folgenschweren Veränderungen ihrer Lebensbedingungen, durch die auch die Versorgung der eigenen Familie mit ausreichend Nahrungsmitteln erschwert wird.
Zu hören wie es unseren Freund*innen im kenianischen Timau in der schweren Zeit ergeht, hat uns sehr betroffen gemacht.
In dem Aktionszeitraum zur Weihnachtszeit von Anfang bis Ende Dezember 2020 hat CMK ein Nahrungsmittel-Paket-Projekt gestartet.
Die Corona-Krisen-Pakete bestehen aus:
- 10 kg Maismehl
- 2 kg Reis
- 1 Liter Öl
- 500 gr Salz
- 100 gr Teablätter
- 2 kg Zucker
- 800 gr Seife
Geplant war, so viele Spenden zu akquirieren, dass 50 Familien bei der Versorgungen mit Nahrungsmitteln in Form von Food-Packages. Die Pakete sollten mit den notwendigsten Lebensmitteln gefüllt werden und so die Versorgungsnot der Familien zumindest zeitweise zu lindern.
Das eigentliche Spendenziel von 750 Euro haben wir mit einer Gesamtsumme von rund 1900 Euro deutlich übertroffen.
Statt nur 50 Familien konnten wir 165 Familien mit den Food-Packages versorgen.
Vielen Dank an dieser Stelle an alle Spender*innen und an unseren Projektmanger Francis für die Koordination und Übergabe der Spenden vor Ort.